The Gray Man und seine TAG Heuer

James Bond hat seine Omega, in Stargate waren öfter Suunto-Uhren zu sehen – amüsanterweise auch eine X9 GPS-Uhr, die auf anderen Planeten sicher tolle Dienste leistet (aber das ist eine andere Geschichte) – und Netflix’ The Gray Man hat seine TAG Heuer.

Nicht meine übliche Art von Blogpost hier, aber es war wieder einmal Zeit für einen Hinweis darauf, dass die Uhrenwelt nicht nur aus digitalen und GPS-fähigen Uhren besteht.

Ryan Gosling, der Schauspieler, der die Hauptfigur im Netflix Film The Gray Man spielt, ist der Markenbotschafter von TAG Heuer für deren Carrera Three Hands.

Nur natürlich also, dass die zwei Unternehmen zusammenarbeiten, um den Film und die Uhrenmarke gemeinsam zu promoten, und das Ganze auch noch mit TAG Heuers passendem Motto “Don’t Crack Under Pressure“.

Die Ursprünge der Carrera gehen, wie wohl bekannt ist, auf den automobilen Rennsport und sein Bedürfnis an Zeitnehmung und Lesbarkeit zurück.

Ich bin absolut kein Fan solchen Sports, aber die Lesbarkeit von Uhren ist nach wie vor ein Thema, ob wir nun auf klassische Uhren oder die modern-elektronischen schauen.

Bei all den Funktionen auf Uhren, die immer mehr Daten liefern sollen, immer mehr Funktionen haben, da finde ich es wertvoll, immer wieder daran erinnert zu werden, dass dieselben Uhren, die wir jetzt für absoluten Luxus halten, ursprünglich für Entdecker und Abenteurer gebaut worden waren. Mittlerweile aber haben sie tatsächlich Preise, das soll schon gesagt sein, die absoluten Luxus darstellen.

Dem nichtsdestoweniger sind solche Uhren manchmal eine gute Erinnerung daran, dass die Zeitnehmung manchmal das einzige ist, was es braucht, während alles andere im Verantwortungsbereich des Trägers der Uhr liegt.

Ehrlich gesagt habe ich mich in letzter Zeit gewundert, wie ich mit diesem Blog und mit Reviews weitermachen will – und ich habe festgestellt, dass ich nicht in Konkurrenz zu den diversen Reviewern da draussen treten will.

Vielmehr möchte ich mich darauf ernsthaft konzentrieren, wie man aus allem, was eine Uhr bietet, das beste herausholt (und wofür).

Um Auftragsmord und Spionage wird es wohl weniger gehen; der Schwerpunkt bleibt eher beim Ausdauersport und den kleinen Abenteuern.

Auf den Nutzen über die reine Palette an Funktionen auf der Uhr hinaus soll es jetzt allerdings endlich einmal stärker gehen.

Vergessen wir dabei auch nicht, dass Uhren sich in den Alltag integrieren und auch mit Anzügen tragbar sein sollen, nicht nur mit Lycra für den Sport.

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